Die Anti-Zecken-Front

Mittel, die widerwärtig stinken.
Cremes, die nur kurzfristig helfen.
Chemiekeulen, die unerwünschte Nebenwirkungen haben.
Ampullen, die den Stoffwechsel und das Immunsystem der Tiere schwächen anstatt zu stärken und sogar allergische Reaktionen auslösen.
Produkte, deren Beipackzettel warnen: „Nicht berühren!“, obwohl der Hund selbst damit gefüttert oder eingerieben wird.  

Das sind die problematischen Erfahrungen, die Hundebesitzer mit Zecken-Mitteln haben.

Zudem reagiert jeder Hund auf das gleiche Produkt anders. Zum Beispiel ist der Erfolg bei kräftigen und gesunden Tieren größer als bei älteren Artgenossen, die sich ohnehin schon mit Stoffwechselerkrankungen herumschlagen. Ein Allheilmittel zu finden, ist daher äußerst schwierig,

Doch es gibt gute Ansätze…

Zum Beispiel: Hunde, die einen zu hohen Blutzuckerspiegel haben, sollen besonders attraktiv für Zecken & Co sein. Folge: Je besser die Werte sind, desto weniger bespringen Parasiten den Hund.   

Weitere Ansatzpunkte, um Zecken ins Exil zu schicken, sind: sie mit natürlichen Gerüchen zu vertreiben, sie auszutrocknen, sie mit elektrisierendem Bernsteinen fern halten, nicht nur den Hund zu behandeln, sondern auch sein unmittelbares Umfeld wie seine Hundedecke – und das alles beschreiben wir ausführlicher in unseren Rubriken Tipps und Produkte...